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WAS GIBT´S NEUES?

Aktuell sinken die Infektionszahlen bayern- und deutschlandweit. Dies bringt Erleichterungen in einigen Bereichen wie Schule, Kultur, Sport oder auch Hotel/Gastronomie. Nach wie vor bestehen bleiben jedoch auch im Rahmen der 12. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmen-Verordnung vom 5. März 2021 zusammen mit der Verordnung zur Änderung der 12. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmen-Verordnung vom 5. Mai 2021 die Kontaktbeschränkungen zum gemeinsame Aufenthalt im öffentlichen Raum, in privat genutzten Räumen und auf privat genutzten Grundstücken. Dies hat nach wie vor erhebliche Auswirkungen auf das Vereinsleben unseres Gartenbauvereins. Veranstaltungen, Versammlungen (soweit es sich nicht um durch das Grundgesetz geschützte Versammlungen handelt), Ansammlungen sowie öffentliche Festivitäten sind landesweit untersagt. Damit bleiben Vereinsveranstaltungen, unabhängig von der Inzidenzentwicklung, im Moment nach wie vor verboten.

Wir sehnen uns alle nach den alten Zeiten...und sind zuversichtlich, daß wir bald wieder gemeinsam Zeit verbringen können!

 
 

Die Großwetterlage in Oberfranken stellt unsere Nerven weiterhin auf die Probe. Nach Schnee Anfang Mai und kurzer Hoffnung auf Frühsommer am Mutterttagswochende ist der Rest des Monats verregnet. Und es soll so weitergehen...

Doch während sich alle Wintergeplagten und Sonnenanbeter, wie ich eine bin, ärgen, freut das prognostizierte Wetter die Natur. Der Grundwasserspiegel ist in den letzten Jahren fast überall stark abgesunken und kann die Feuchtigkeit gut gebrauchen. Auch die trockenheitsgeschädigten Wälder profitieren vom derzeitigen Wetter.

Nichtsdestotrotz musste ich gestern Abend das erste mal in diesem Jahr auf Schnecken-Jagd gehen. Von meinen Allium-Pflanzen habe ich über fünfzig (50!) kleine Nacktschnecken abgesammelt, die fleissig die frischen Blätter durchlöchert haben. Fregger!

Schaut mal in Euren Garten, ob sich da nicht auch schon welche tummeln!

!"



 
 

Aktualisiert: 10. Mai 2021

Hier ist er, der „Vogel des Jahres" 2021: das Rotkehlchen! Mit der Wahlbotschaft „Mehr Gartenvielfalt" hat das Rotkehlchen den Sieg eingeflogen. Wir gratulieren dem kleinen Sympathieträger und stellen ihn hier vor:



Das Rotkehlchen ist vermutlich Deutschlands beliebtester Singvogel. Wer im eigenen Garten das Beet umgräbt, der hat schnell ein Rotkehlchen an seiner Seite. Es sucht in der aufgeworfenen Erde nach Würmern, Schnecken, Spinnen und Insekten. Mit seiner orangefarbenen Brust ist der zutrauliche Vogel leicht zu erkennen. Der Gesang ist eine Abfolge hoher Töne, die in einer „perlenden“ Strophe enden.


Aussehen Mit seiner orangen Brust und Kehle ist das Rotkehlchen unverwechselbar. Der Bauch ist hell, Schwanz, Hinterkopf und Rücken sind braun gefärbt. Die Geschlechter sind nicht zu unterscheiden, aber das Alter: Jungen Rotkehlchen fehlt die orange Färbung, ihre Brust ist braun geschuppt.

Nahrung Es ernährt sich von Kleintieren, die es meist hüpfend am Boden jagt. Diverse Insekten, Spinnen, Würmer und Schnecken stehen ganz oben auf dem Speiseplan. Im Spätsommer und Herbst fressen Rotkehlchen auch Beeren und andere weiche Früchte.


Lebensraum Das Rotkehlchen fühlt sich in Wäldern, Parks und Gärten zu Hause. Auch offene Landschaften wie Felder bewohnen die Rotkehlchen, solange es Sträucher zum Brüten gibt.


Stimme Ein kurzes und hartes „tick“ oder ein hohes „siiip“ geben sie besonders bei Beunruhigung von sich. Schwieriger zu beschreiben ist ihr Gesang: Er startet mit einer Reihe hoher, feiner Töne und endet in einer Folge „tröpfelnder“, „perlender“ Elemente. Das klingt etwas traurig oder wehmütig und ist auch im Herbst, Winter sowie nachts zu hören.

Verhalten Beim Umgraben eines Beetes kommt das Rotkehlchen oft erstaunlich nah, um in der aufgewühlten Erde nach Fressbarem zu suchen. Außerhalb von Gärten folgt es auch größeren Säugern wie Wildschweinen, um auch hier Nahrung aus der aufgeworfenen Erde zu picken.

Gefährdung

Rotkehlchen sind nicht gefährdet.


Zugverhalten Rotkehlchen sind in Deutschland Teilzieher. Einige Vögel bleiben das gesamte Jahr über in unseren Breiten, andere ziehen kurze Strecken in wärmere Gefilde.


Beobachtungstipp

Egal ob in Parks, an Feldrändern oder in Wäldern – überall haben Sie gute Chancen, Rotkehlchen zu entdecken. Achten Sie auf Bewegung im Unterholz oder auf singende Vögel auf exponierten Sträuchern. Wer Vögel im Garten füttert, sollte nach kurzer Zeit auch das Rotkehlchen bewundern können.


Was kann ich tun?

Verzichten Sie auf monotone Steingärten oder asphaltierte Wege. In einem etwas unaufgeräumten, strukturreichen Garten fühlen sich Rotkehlchen pudelwohl. Pflanzen Sie dichte Hecken und lassen Sie den Efeu an der Hauswand wachsen, um den hübschen Singvögeln einen Brutplatz zu bieten.


Noch mehr Infos dazu unter:


 
 
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