top of page

WAS GIBT´S NEUES?

Auch in diesem Jahr hat unser Gartenbauverein wieder die Ortsmitte von Schwarzach und die Brücke in Schmeilsdorf mit bunt blühenden Blumenkästen verschönert. Herzlichen Dank gilt den fleißigen Helfern, welche die Blumenkästen erst wieder in Stand gesetzt und dann fachgerecht und sicher angebracht haben. Peter Hofmann hat uns auch heuer wieder den Pritschenwagen für den Transport zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Ebenso herzlichen Dank an Alle, die mit der Pflege und dem Gießen der Blumenkästen betraut sind. Ich freue mich immer über den herrlichen Blumenschmuck, wenn ich im Sommer daran vorbei fahre!

Die Pflanzen stammen übrigens von der Gärtnerei Rossband in Burghaig.






44 Ansichten

WALD. WEITE. WUNDERBAR. 25. Mai bis 03. Oktober 2023


Geschichtlich spielte er schon immer eine wichtige Rolle - der Freyunger Geyersberg: Im 12. Jahrhundert zur Sicherung der Landesherrschaft , seit rund 50 Jahren als touristisches Zentrum und heute als Austragungsort für die 36. Bayerische Landesgartenschau.


Kletterwolke © Freyung 2023 gGmbH_Daniela Blöchinger


Die fantastische Lage mit einem grandiosen Blick über die sanft geschwungenen Bayerwaldberge bezaubert zu jeder Jahreszeit. Mitten in der Dreiländerregion Bayern-Oberösterreich-Südböhmen gilt Freyung als Tor zum Nationalpark Bayerischer Wald.


Der Wald, die Lage – sie bestimmen das Konzept der bis dato höchstgelegenen Landesgartenschau Bayerns auf 800 Metern. Traditionen, Heimatverbundenheit und Visionen verschmelzen. Die Natur selbst inszeniert sich, fordert auf zum Entdecken, Staunen und Bewundern.


Gärten inspirieren, regen zum Nachdenken an, Begegnungsorte laden zum Gespräch, Aktions- und Bewegungsflächen zum Austoben ein. Schlendern Sie über das Gelände, den Duft des Waldes in der Nase, das

Rascheln der Blätter im Ohr, die sanft en Hügelketten des Bayerischen Waldes im Blick.


Tauchen Sie ein in die Bayerische Landesgartenschau 2023 in Freyung und lassen Sie sich begeistern von den

Schönheiten der Natur.


Wenn Ihr die Eintrittskarten über den Gartenbauverin bestellt erhaltet ihr eine Vergünstigung:

Die Karten kosten 14 Euro, statt regulär 16 Euro. Die anfallenden Portokosten könnte der Verein übernehmen und müsste daher aber auch, auf wenige Male limitiert, gesammelt geschehen.

Bei Interesse also bitte frühzeitig bei der Vorstandschaft melden!


Hier gehts zur Internetseite der Bayerischen Landesgartenschau Freyung:


Hier könnt ihr das Hauptprospekt der Landesgartenschau Freyung als PDF herunterladen:


LGS2023_Hauptprospekt_web
.pdf
PDF herunterladen • 4.83MB


32 Ansichten

Aktualisiert: 16. Mai 2023

Heuer scheint ein gutes Jahr für Akeleien zu sein - bei uns im Garten und Vorgarten sind sie recht hoch und blühen sehr üppig. Jedes Jahr überraschen Sie mich mit einem neuen Standort.


Die Gemeine Akelei ist eine beliebte Staude für den Natur- und Bauerngarten. Ich persönlich finde Sie aber auch in modern gestalteten Gärten wunderschön. Sie geben den Staudenbeeten Struktur und Leichtigkeit.

Ich pflanze, zusätzliche zu unseren langjährigen Wildakeleien, jedes Jahr ein oder zwei gezüchtete Sorten.

Leider tauchen diese im nächsten Jahr nie wieder auf...? Geht es Euch auch so?

Schickt mir doch mal ein paar Bilder von Euren Akeleien - bin neugierig.


Eure Marion


Wissenswertes


Herkunft

Die Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris), auch Gewöhnliche Akelei oder Waldakelei genannt, ist eine heimische Wildstaude aus der Gattung der Akeleien. Natürlicherweise wächst das Hahnenfußgewächs (Ranunculaceae) in lichten Wäldern, auf Wiesen und in Gebüschen in West-, Mittel- und Südeuropa bis zur Westukraine.


Wuchs Aquilegia vulgaris wächst aufrecht und wird rund 40 bis 70 Zentimeter hoch. Im oberen Bereich sind die Stängel fast kahl bis drüsenlos. Die Staude ist zwar mehrjährig, aber kurzlebig. Durch Selbstaussaat hält sie sich dennoch zuverlässig im Garten und verbreitet sich oft sogar stärker, als man es sich wünscht.

Blätter Die grundständigen Blätter der Gemeinen Akelei haben lange Stiele und eine doppelt dreiteilige Blattspreite. Die Ränder der Blättchen sind meist dreischnittig oder dreilappig. Entlang des weitgehend kahlen Stängels sitzen vereinzelt einfache und ungestielte Blätter. Die Oberseite der Blattspreiten ist bläulichgrün und kahl, die Unterseite behaart.

Blüten Die nickenden Blüten von Aquilegia vulgaris bilden sich an den Enden des Stängels und seiner Seitenzweige. Sie öffnen sich zwischen Mai und Juni und sind violettblau gefärbt. Sie werden drei bis fünf Zentimeter breit und ebenso hoch. Die zahlreichen gelben Staubbeutel ragen kaum aus der Blütenhülle, die markanten Sporne auf der Blütenunterseite werden bis 22 Millimeter lang. Die Blüten sind reich an Nektar und daher für Bienen wertvoll.


Früchte Nach erfolgreicher Befruchtung bilden sich schmale, zylindrische Balgfrüchte. Sie enthalten die schwarzen glänzenden Samen.

Standort Im Vergleich zu ihren nordamerikanischen Verwandten steht die Gemeine Akelei gerne etwas kühler. Ideal ist ein Platz im Halbschatten, zum Beispiel am Gehölzrand. Steht Aquilegia vulgaris sonniger, muss der Boden gut feucht gehalten werden.

Boden Entscheidend ist, dass der Boden durchlässig ist, denn Staunässe wird von der Wildstaude gar nicht vertragen. Tendenziell bevorzugt Aquilegia vulgaris ein eher kalkhaltiges, mäßig nährstoffreiches und mäßig trockenes bis frisches Substrat.

Pflanzung Ein guter Zeitraum, die Stauden zu pflanzen, ist das Frühjahr oder der Herbst. Grundsätzlich sollte Aquilegia vulgaris möglichst in einem jungen Stadium gepflanzt werden, damit sie ihre pfahlartigen Wurzeln ungehindert ausbilden kann. Der empfohlene Pflanzabstand zu den Nachbarpflanzen beträgt etwa 30 Zentimeter.


Pflege Bleibt der Regen aus, muss man die Gemeine Akelei auch an schattigeren Plätzen regelmäßig gießen. Damit sich die Wildstaude nicht so schnell im Garten ausbreitet, schneidet man die Stängel am besten noch vor der Samenreife zurück – damit wird die Staude auch langlebiger. Der Rückschnitt und eine Kompostgabe fördern zudem eine Nachblüte im Herbst.

Teilen Akeleien werden in der Regel nicht geteilt. Dies ist auch kaum möglich, da die Pflanzen nur wenige Pfahlwurzeln bilden. Vegetative Tochterpflanzen bildet Aquilegia vulgaris nicht, auch wenn die in der Umgebung oft zahlreich auflaufenden Sämlinge manchmal den Eindruck erwecken.

Winterschutz Ein spezieller Winterschutz ist in der Regel nicht nötig: Aquilegia vulgaris ist in unseren Breiten ausreichend winterhart.

Verwendung Besonders schön wirkt die Gemeine Akelei im Naturgarten vor Bäumen und Sträuchern, aber auch in romantisch bepflanzte Staudenbeete und Bauerngärten passt sie gut. Geeignete Nachbarn sind zum Beispiel Silberkerzen, Fingerhut, Farne und Tränendes Herz.


Quelle: mein-schoener-garten.de



239 Ansichten
bottom of page